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Eisenbahnüberführung Gewölbereihen, Köln

Die DB Netz AG, Regional Bereich West, plant die Ertüchtigung einer Eisenbahnüberführung an der Inneren Kanalstraße in Köln. Neben den Gleisen, die sich südlich der Gewölbereihen befinden, wird für die Instandsetzungsarbeiten eine Ausschachtung bis zu einer Tiefe von 9 m erforderlich. Die Sicherung des Höhenversprungs soll durch einen Spundwandverbau erfolgen.

Unser Einsatz befasst sich dabei mit der Herstellung der Rückverankerung der Spundwand. Hierzu wurden von uns 175 Litzentemporäranker mit jeweils 4 - 5 Litzen und Längen von 16,00 bis 38,00 m eingebaut. Zusätzlich wurden 4 Horizontalanker, Typ GEWI 32, mit Längen von 13,00 m hergestellt (Bild 2). Die bis zu 28° geneigten Litzenanker wurden zum Teil in sehr beengten Arbeitsräumen (Bild 1) hergestellt, welches durch die Erfahrung unseres Personals im Umgang mit dem Bohrgerät bewältigt werden konnte. Durch den Einsatz eines geeigneten Bohrgerätes sowie der guten Zusammenarbeit zwischen den ausführenden Firmen konnten die Verankerungsarbeiten zur Zufriedenheit unseres Auftraggebers ausgeführt werden.

Bauherr

DB Netz AG

Auftraggeber

KAF Falkenhahn Bau AG

Technische Angaben

System:

BBV Litzen-Temporär­anker, Typ 4-5 x 06‘‘, St 1570/1770

Anzahl:

175 Stück

Länge:

16 bis 38 m

Prüflasten:

bis 809 kN

Bohrtechnik:

Drehbohr­verfahren mit Außenspülung

Ausführungs­­zeitraum:

April bis August 2014