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Eisenbahn Ringstedt, Dänemark

Der Neubau eines Ein- und Ausfädelungsgleises östlich des Bahnhofes Ringsted, Dänemark, erforderte das Entfernen der bisherigen zu den Bahnschienen abschüssigen Böschung, die durch eine Spundwand ersetzt werden sollte. Zur rückwärtigen Verankerung dieser Spundwand auf ca. 1,1 km Länge wurden wir beauftragt. Da aufgrund der unmittelbaren Nähe zu dem laufenden Schienenfernverkehr nur eine Arbeitsebene von max. 4 m zur Verfügung stand, verrichteten wir die Bohrarbeiten mit zu diesem Zweck zwei eigens angeschafften Bohrgeräten der Typen Klemm KR 802-3 und KR 803-3 mit verkürzten Lafetten von einer aufgeschütteten Arbeitsebene aus. Somit mussten sämtliche Materialien mittels Hebezeugs von der parallel laufenden Baustraße oberhalb der Spundwand aus auf die Bohrebene gehoben werden. Zudem wurden unsere Bohrarbeiten täglich durch mitunter massive Hindernisse, wie z.B. Granitfindlinge, erschwert. Trotz engem Terminplan konnten wir unsere Arbeiten fristgerecht und zur vollen Zufriedenheit des Bauherren sicher ausführen.

Bauherr

Banedanmark

Auftraggeber

Engelhardt Scandinavia ApS

Technische Angaben

System:

Suspa-DSI Litzen-Daueranker

Anzahl:

> 1000 Stück

Länge:

13 m

Prüflasten:

700 kN

Bohrtechnik:

einfach verrohrtes Drehschlag­bohrverfahren

Ausführungs­­zeitraum:

Juni - November 2009

Baugruben sicher abstützen.